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meine Kapitänslaufbahn.

angefangen hat alles mit Modellschiffchen

Seit frühester Jugend hatte ich eine besondere Liebe zum Basteln entwickelt. Aus Mangel an Geld waren das anfänglich Schiffchen aus Weidenholz, die ich im Marienbach schwimmen liess. Schiffsmodelle sind eine Herausforderung an detailgetreues Arbeiten. Zu meinen Jugendzeiten war hier der Markt nur sehr dünn mit Zubehör "überflutet" sodass fast alles selbst hergestellt werden musste ...

Mein Vater war von Beruf Maschinenschlosser und erledigte im Haushalt so gut wie alles, was irgendwie mit Handwerk zu tun hatte, selbst.
Es war also nur logisch, dass Modellbau an vorderer Stelle seiner Freizeitbeschäftigung stand. Ich habe diese nostalgisch angehauchten Bilder aus diversen Alben zusammengesammelt. Es sind die einzigen digitalen Zeugen jener Modellbauerzeit.

Als ich 1952 eingeschult wurde, baute mein Vater mit den damaligen primitivsten Mitteln diese beiden wunderschönen Modellschiffe.

man beachte :
das war knapp 7 Jahre nach Kriegsende !!!
und Vaddi hatte schon wieder Zeit, Geld und Material zum Basteln !!

Sie hatten einen Ehrenplatz in meinem Zimmer auf dem
( natÜrlich selbstgebauten ) Sideboard.

Beide wurden von einer selbstgebauten Dampfmaschine angetrieben

und fuhren selbständig auf allen möglichen Gewässern herum.

Man beachte den ehrfürchtigen Blick,

ja nicht fallen lassen !

Fernsteuerungen gab es nicht

und eine Kreuzfahrt endete

nicht immer da, wo man eigentlich hinwollte.

wer ist wohl schneller ?
Die ruhigere Variante war das Segelboot,

man konnte hinterherschwimmen,
(der Schlauch ist wegretuschiert)

mit dem Dampfboot konnte man das Segelboot ziehen,

oder bei gutem Wind frei schwimmen lassen.

Sicherheitshalber war der Autoreifen immer als Schwimmhilfe da,

das Boot fuhr nämlich manchmal ganz schön weit raus aufs Meer.
(Nein es war der Main)

So um 1957 fingen die ersten eigenen Versuche an. Zuerst mit Ausschneidbögen,

dann mit "Holzschnitzereien"

und später mit Balsaholz-Kunstharz.

Mit Elektromotor,

aber immer noch ohne Fernsteuerung.
Das war auf Dauer ziemlich langweilig!

Dieses Bild stammt aus dem Jahr 1964.
Mein Vater hatte sich zwischenzeitlich den Modellfliegern gewidmet und mit den nun erhältlichen Fernsteuerungen reichlich Probleme und Bruchlandungen erlebt.

Ich war in dem Alter, in dem man ja alles viel besser kann als der Vater.
Ich brannte darauf, meinem alten Herrn zu zeigen, wie cool ich war und dass ich die Modellfliegerei besser beherrschte, als er das jemals fertigbrachte.

Ich werde allerdings nie meine Verblüffung vergessen, als ich eines Tages mit einem Modellmotor zu Hause erschien und mein Vorhaben kundtat.
Ich bekam einen Anschiss, der sich gewaschen hatte, wie ich doch so blöd sein könne, mit diesem dämlichen Hobby anzufangen, ob ich mit meinem Leben nichts besseres anzufangen wüsste, und überhaupt ...

Nach nunmehr ca. 30 Jahren eigener Erfahrung auf diesem Sektor muss ich ihm nachträglich recht geben.

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